Als „gänzlich unangemessen und ausschließlich polemisch“ kritisieren der baupolitische Sprecher Andrè Wilkens, das bürgerliche Mitglied Michael Wagner (beide SPD) und der Fraktionsvorsitzende Marcel Schmidt (SSW) die Einlassungen der CDU-Ratsfraktion zur Neubenennungsinitiative der Haltestelle Strucksdiek. SPD und SSW hatten im Bauausschuss beantragt, diesen Haltepunkt zukünftig nach der vor Ort vorhandenen Gedenkstätte „Arbeitserziehungslager Nordmark“ zu benennen, um die Auffindbarkeit des Ortes weiter zu verbessern.
Susanna Swoboda: Kiel schafft das!
In schwierigen Situation sind gute Idee gefragt. Das schwedische Migrationswerk wartet daher nicht, bis hilfsbedürftige Menschen nach Göteborg kommen. Es eröffnet schlicht ein Büro auf der Fähre und bei Ankunft weiß jeder, wo er Hilfe bekommt. In Zusammenarbeit mit einer weltoffenen und solidarische Stadt wie Kiel klappt das eben auch gut, sagt sie und ist sich daher sicher, dass Kiel mit den Flüchtlingen zusammen die Situation meistern wird.
„Viele von uns sind vor einigen Monaten auf die Straße gegangen und haben für ein buntes Kiel, eine Stadt der Vielfalt demonstriert.
SSW beeindruckt von Hilfe auf dem Nordmarksportfeld
Die unermüdliche Aktivität der professionellen und ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer ist überwältigend. Die Kieler Bevölkerung tut ihr Bestes, um die vor Krieg, Elend und Verfolgung geflüchteten Menschen mit offenen Armen willkommen zu heißen und ihnen zu sagen, dass sie nun in Sicherheit sind. Trotz mancher Stellen, an denen improvisiert werden muss, ist dort schon jetzt ein akzeptables Unterkommen möglich. Mit Respekt danken wir den Menschen, die das möglich gemacht haben, für ihren Einsatz.
#sydslesvighjælper #refugeesvelkommen #nej_LarsLøkke
Kiel und Land machen Hilfe schneller als geplant möglich
Willkommen für Flüchtlinge in Kiel
Kiel heißt Flüchtlinge willkommen. Die Kieler Ratsversammlung schließt die Reihen, wenn es darum geht, Menschen, die in besonderer Not sind, zu helfen. Mit einem eigenen Beschluss stellt sie sich daher auch hinter das Vorhaben des Landes, neue Unterkünfte für Flüchtlinge zu schaffen. Einer der engagiertesten Streiter für das Recht und die Würde von Flüchtlingen in der Landeshauptstadt ist SSW-Ratsfrau Dr. Susanna Swoboda. Sie stimmte die Ratsleute mit einer Rede auf ihren Beschluss ein.