Klima-Konsequenz für den Kieler Hafen: so viel Landstrom wie möglich

Klima-Konsequenz für den Kieler Hafen: so viel Landstrom wie möglich

Die SSW-Ratsfraktion begrüßt die Inbetriebnahme der ersten Landstromanlage im Kieler Hafen und die Fortschritte, die  beim weiteren Ausbau erzielt werden konnten. Das Ziel, so viele Schiffe wie möglich im Kieler Hafen mit Landstrom zu versorgen, gilt es nicht aus den Augen zu verlieren . Dazu erklärt der Fraktionsvorsitzende Marcel Schmidt:

„Wir begrüßen die Inbetriebnahme des ersten Landstromanschlusses im Kieler Hafen. Der Seehafen Kiel macht damit einen großen Schritt nach vorne. Dieser Weg wird mit der auf dem Westufer geplanten, größeren Anlage konsequent fortgesetzt. Das sind wichtige Meilensteine in Richtung auf die Umsetzung des vom SSW schon 2017 mitgetragenen und beschlossenen Konzeptes ‚Green Port Kiel‘ (Drs. 0722/2017).

Nun heißt es, das Ziel nicht aus den Augen zu verlieren. Insofern sind wir durchaus irritiert, wenn Seehafenchef Dr. Dirk Claus und der  Aufsichtsratsvorsitzende des Seehafens, Dirk Scheelje, in einem Atemzug mit der Ankündigung der Inbetriebnahme des ersten beiden Landstromanlagen, einer dritten Landstromanlage auf dem Ostufer eine Absage erteilten. Wenn die nachhaltige Schifffahrt einen dritten Landstromanschluss benötigt und fordert, dann sollte man dessen Bereitstellung auch zügig angehen.“

sekretær

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