Holstein-Stadion: Interessengruppen frühzeitig einbinden für schnelleren Projektabschluss

Holstein-Stadion: Interessengruppen frühzeitig einbinden für schnelleren Projektabschluss

Zur neuesten Berichterstattung über das Holstein-Stadion erklärt Ratsherr Marcel Schmidt, Vorsitzender der Kieler SSW-Ratsfraktion:

„Der Vereinsführung von Holstein Kiel ist es offenkundig noch nicht gelungen, die Fans von ihren Plänen für das neue Holstein-Stadion zu überzeugen. Die aus der Fanszene stammenden Mitglieder und Initiatoren der Interessengemeinschaft Holstein-Stadion konnten mit ihren Forderungen, die sie unter Beteiligung der Szene ausgearbeitet haben, bisher anscheinend noch nicht zu den Verantwortlichen für den Umbau durchdringen. Wir müssen feststellen, dass dies nicht das erste Mal ist, dass die Vereinsführung keine glückliche Hand hat, wenn es darum geht, das Thema Fußball ganzheitlich zu betrachten – wie der Umgang des Vereins mit den Holstein Women in der Vergangenheit gezeigt hat.

Marcel Schmidt, Vorsitzender der SSW-Ratsfraktion Kiel

Wir empfehlen Holstein Kiel, jetzt auf die Interessengemeinschaft zuzugehen und sich so früh wie möglich mit ihren Änderungsvorschlägen zu befassen. Ein frühzeitiges Zugehen auf Interessengruppen verhindert spätere Umbauten, die teurer werden, je fortgeschrittener der Baufortschritt ist. Da im Neubau des Stadions nicht unerhebliche öffentliche Gelder stecken, ist dies ein Projekt, das alle Kieler*innen etwas angeht. Jetzt liegt es an dem Verein, die berechtigten Interessen der Menschen best- und schnellstmöglich im Projekt unterzubringen. Ihm obliegt die schwierige Aufgabe, die Interessen der Bürger*innen einzuarbeiten und gleichzeitig einen zügigen Baufortschritt zu gewährleisten. Kiel benötigt dringend ein modernes Stadion, das die Auflagen für den Bundesligaspielbetrieb erfüllt; und das lieber früher als später.“

sekretær

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