SSW-Ratsfraktion: Chancen nutzen für den Kieler Werftstandort und Hightech-Arbeitsplätze schaffen

SSW-Ratsfraktion: Chancen nutzen für den Kieler Werftstandort und Hightech-Arbeitsplätze schaffen

Zur Berichterstattung der Kieler Nachrichten über die wichtige Rolle der Marine bei der Entwicklung der Kieler Werften, erklärt Marcel Schmidt, Fraktionsvorsitzender der SSW-Ratsfraktion Kiel:

„Wenn es um Kiel als marinen Hightech-Standort und die Arbeitsplätze auf den Werften mitsamt all ihren Zulieferbetrieben geht, ist die Bundesmarine ein unersetzbarer Motor für die Sicherung und den Ausbau des Sektors. Selbst in wirtschaftlich schwierigen Zeiten bilden die Marineaufträge das Fundament, auf dem die Kieler Werften ihre weltweite Spitzenstellung behaupten können.

Das wichtigste an dieser Führungsposition ist die Rolle, die sie für die Landeshauptstadt Kiel bedeutet. Als Gruppe großer und international operierender Industrieunternehmen können die Kieler Werften ihren Mitarbeiter*innen gute Löhne und Gehälter zahlen und ihnen ein in jeder Hinsicht modernes Arbeitsumfeld im Sinne Guter Arbeit bieten. Das fängt bei klaren Arbeitszeitvorgaben sowie bezahlten Überstunden an und hört oft nicht einmal bei einem ausgeklügelten betrieblichen Gesundheitsmanagement auf.

Marcel Schmidt – Vorsitzender der SSW-Ratsfraktion Kiel

Wenn der Bund nun günstige Bedingungen für die weitere Entwicklung schafft, kommt jetzt es darauf an, dass die Akteure vor Ort sich gegenseitig dabei unterstützen, diesen Rückenwind aufzunehmen. Koordiniert können die Landeshauptstadt Kiel und das Land Schleswig-Holstein Bedingungen schaffen, die es den Kieler Werften erlauben, auch in Zukunft internationale Spitzenpositionen zu erarbeiten. Neben dem militärischen Schiffbau bietet die nachhaltige Nutzung der Meere ebenfalls erheblichen Spielraum für die Weiterentwicklung der Kieler Werften und ihrer Zulieferbetriebe. Die schon heute mehr als 4000 Beschäftigten im Schiffbau würde das freuen. Die Landeshauptstadt Kiel hat diese Arbeitsplätze am oberen Ende der Lohnskala dringend nötig.“

sekretær

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