Fördesparkasse muss Infrastruktur im Kieler Norden erhalten

Fördesparkasse muss Infrastruktur im Kieler Norden erhalten

Versorgung im Kieler Norden erhalten

Zur Berichterstattung der Kieler Nachrichten über die mit dem Abbau der Überweisungsbox verbundenen Einschränkungen des Services der Fördersparkasse in Schilksee erklärt Marcel Schmidt, Vorsitzender der SSW-Ratsfraktion:

Wir bedauern den Abzug der Überweisungsbox aus der Selbstbedienungshalle-Schilksee der Fördesparksse und die damit einhergehende Einschränkung des Sparkassenservices im Kieler Norden außerordentlich. Wir fordern die Fördersparkasse auf, die Box unverzüglich an ihrem gewohnten Platz wieder aufzustellen und in Betrieb zu nehmen.

Nicht zuletzt im Rahmen der Diskussion um den Zusammenschluss der Fördesparkasse mit der Sparkasse Mittelholstein ist noch einmal sehr deutlich geworden, dass die Sparkassen und mit ihnen auch die Fördesparkasse nicht nur einen wirtschaftslichkeitsorientierten, sondern vor allem einen öffentlichen Auftrag haben. Diesem muss die Fördersparkasse nun auch im Kieler Norden nachkommen. Die Überweisungsbox ist dazu ein wichtiges Element. Sie bietet auch denen einen Zugang zu Zahlungsdienstleistungen, denen es aus den unterschiedlichsten Gründen schwer fällt, diese digital zu erledigen.

Gefordert ist darüber hinaus auch die Landeshauptstadt Kiel selbst. Als einer der wichtigsten Kunden der Fördesparkasse und ihr wichtigster Träger hat sie die Verpflichtung aber auch die Möglichkeiten, um der Fördesparkasse zur Einsicht in ihre Verpflichtungen zu verhelfen. Dies ist besonders für Schilksee wichtig. Der Stadtteil ist mehr als nur der Olympiahafen. Er ist ein lebendiger und starker Stadtteil, in den es gerade in den vergangenen Jahren viele junge Familien gezogen hat. Sie müssen sich auf allen Gebieten auf eine zukunftssichere Infrastruktur verlassen können.“

sekretær

Kommentare sind geschlossen.