Kiels Innenstadt muss attraktiver werden

Der Erhalt von Karstadt in der Kieler Innenstadt ist noch nicht gesichert, die Filiale wird sich aber in jedem Fall verkleinern müssen. Die SSW-Ratsfraktion sieht eine dringende Notwendigkeit, die Aufenthaltsqualität in der Innenstadt zu verbessern und gleichzeitig die Mobilität in der Innenstadt mit dem nötigen Augenmaß weiterzuentwickeln. Dazu erklärt der Fraktionsvorsitzende Ratsherr Marcel Schmidt:

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Europaplatz und Alter Markt: aus Orten müssen wieder Plätze werden

Der Alte Markt und der Europaplatz sind laut Baudezernentin Doris Grondke noch nicht optimal gestaltet. Die SSW-Ratsfraktion unterstützt die Pläne der Verwaltung, hier nachzusteuern und diese Bereiche wieder zu richtigen Plätzen zu machen. Dazu erklärt der Fraktionsvorsitzende Ratsherr Marcel Schmidt:

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SSW-Ratsfraktion Kiel: Busverkehr am Kleinen Kiel Kanal beobachten und evaluieren

Die Holstenbrücke am Kleinen Kiel Kanal ist für den Busverkehr wieder freigegeben. Für die Kieler SSW-Ratsfraktion ist das im Hinblick auf den Zweck des Innenstadtbauwerks ein Grund zur Nachdenklichkeit. Dazu erklärt der Fraktionsvorsitzende Ratsherr Marcel Schmidt:

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Landeszentrum macht Kiel zur Speerspitze beim eSport

Die SSW-Ratsfraktion begrüßt die jüngsten Fortschritte beim Landeszentrum für eSport und Digitalisierung Schleswig-Holstein (LEZ SH) und freut sich, dass ihr Einsatz für den eSport in Kiel an prominenter Stelle in der Innenstadt Früchte trägt. Dazu erklärt der Fraktionsvorsitzende Ratsherr Marcel Schmidt:

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Einzelhandelskonzept bestätigt SSW: Nahversorgung in den Stadtteilen braucht Unterstützung

Das Einzelhandelskonzept der Landeshauptstadt Kiel befindet sich in der Fertigstellung. Erste Ergebnisse bestätigen die Forderung der SSW-Ratsfraktion nach einer besseren Nahversorgung in den Kieler Stadtteilen. Dazu erklärt der wirtschaftspolitische Sprecher der SSW-Ratsfraktion, Pascal Schmidt:

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Primark-Ansiedlung: Wegwerfmode trifft nicht den Nerv der kommenden Generationen

Die SSW-Ratsfraktion sieht die Ansiedlung von Primark in Kiel Anfang November kritisch, denn bei Nachhaltigkeit und Arbeitsbedingungen in Produktion und Verkauf gibt es für den Textildiscounter keine Bestnoten. Dazu erklärt der Fraktionsvorsitzende Ratsherr Marcel Schmidt:

„Primark ist kein Wunschkandidat für eine Ansiedlung in Kiel. Die Landeshauptstadt unternimmt wachsende Anstrengungen beim Thema Nachhaltigkeit, wie die Einrichtung eines Pfandsystems für Kaffeebecher oder die Verleihung des Nachhaltigkeitspreises. Die Ansiedlung des Textilfilialisten Primark, der nicht als Hersteller und Anbieter von Nachhaltigen Produkten bekannt ist, sorgt da für Irritationen. Aus unserer Sicht wertet diese Ansiedlung die Innenstadt nicht auf. Unter fragwürdigen Arbeitsbedingungen hergestellte und verkaufte Wegwerfmode sollte nicht das Pferd sein, auf das wir bei der Wiederbelebung unserer Innenstadt setzen. Wir raten außerdem dazu, die Auswirkungen auf den Tagestourismus nicht zu überschätzen; angesichts des gesellschaftlichen Wandels zu umweltbewussterem Konsum ist das jetzige Geschäftsmodell des irischen Unternehmens langfristig kaum haltbar.

Wir wünschen uns, dass die Verwaltung alle vorhandenen Möglichkeiten ausschöpft, Primark dazu zu bringen, sich an die steigenden Anforderungen der Nachhaltigkeit in dieser Stadt anzupassen. Wir werden diese Ansiedlung kritisch begleiten und bei Bedarf bezüglich der Arbeitsbedingungen und der Umweltstandards Nachbesserungen einfordern.“