Marcel Schmidt
Fraktionsvorsitzender

Mitglied in den Ausschüssen:
  • Kulturausschuss
  • Finanzausschuss
  • Bauausschuss
Stellvertretendes Mitglied in den Ausschüssen
  • Hauptausschuss
  • Wirtschaftsausschuss
Kontakt
marcelschmidt.kiel [at] yahoo.de

Wiener Allee 7
24147 Kiel

Dein Ansprechpartner der SSW-Ratsfraktion Kiel für den Bereich Soziales und Sicherheit:
Soziales und Sicherheit muss heute gemeinsam gedacht werden. Gute Sozialsysteme schaffen soziale Sicherheit und Teilhabe an der Gemeinschaft bedingt immer auch ein Gefühl von Sicherheit.
  • Keine Ausweitung der Video-Überwachung. Statt auf Technik setzen wir auf das Miteinander der Menschen. Die Video-Überwachung des öffentlichen Raumes sehen wir kritisch und lehnen einen weiteren Ausbau ab. Video-Überwachung ersetzt konkretes menschliches Handeln nicht. Sie gaukelt Sicherheit allenfalls vor.
  • Um die Gemeinschaft zu stärken und Angsträume zu beseitigen, wollen wir den Fonds und das Programm „Kiel gemeinsam gestalten“ ausbauen. Dieses Programm unterstützt gemeinsame Projekte in den Stadtteilen.
  • Flankiert von einer umfassenden Bürgerbeteiligung wollen wir den Schützenpark zu einem Aktivitätspark für alle Alters- und Bevölkerungsgruppen umgestalten.
  • Wir richten einen kommunalen Ordnungsdienst ein, der seine Standorte in der Nähe der Brennpunkte hat. Dieser Ordnungsdienst soll mit anderen Behörden der Stadt zusammenarbeiten und Ansprechpartner vor Ort sein. Ordnungsrechtliche Maßnahmen wollen wir immer auch mit sozialen Maßnahmen koppeln. Daher befürworten wir den Ausbau der Sozialarbeit auf der Straße durch Streetworker in Gebieten mit entsprechendem Bedarf.
  • Zur Aufwertung der Lebensqualität und zur Steigerung des individuellen Sicherheitsgefühls werden wir bestehende Angsträume in Kiel ausfindig machen und gezielt neutralisieren, z.B. durch effektivere Beleuchtung.
  • Kriminalität soll verhindert werden, bevor sie entsteht. Präventionsangebote zeigen Wege in die Gesellschaft, in der jedeR zählt und es wert ist, nicht aufgegeben zu werden. Darum ist uns auch die Förderung der Prävention und Jugendarbeit wichtig, die wir deutlich anheben wollen.
  • Wir wollen die Resozialisierung von Strafgefangenen durch entsprechende Programme unterstützen.
  • Wir werden die Teilhabe am Arbeitsleben für Menschen mit Behinderungen fördern, ausbauen und inklusive Arbeitsplätze für Menschen mit Behinderungen auf dem ersten Arbeitsmarkt und auf dem zweiten Arbeitsmarkt schaffen.
  • Wir wollen in jedem Stadtteil Orte der Begegnung schaffen und fördern, für alle KielerInnen. Dort sollen sie neben kulturellen auch niedrigschwellige Beratungs- und Unterstützungsangebote vorfinden können.
  • Wir unterstützen Frauenfacheinrichtungen in ihrer wichtigen Beratungs- und Präventionsarbeit für die BürgerInnen. Dies gilt ebenso für die Mädchenarbeit in Kiel. Wir wollen den weiteren Ausbau der sicheren Unterbringungsplätze für Frauen und deren Kinder, die von häuslicher und sexualisierter Gewalt betroffen sind, nach der Istanbul-Konvention, die pro 10.000 EinwohnerInnen ein Familienzimmer fordert.
  • Menschen mit Demenz sollen ein selbstbestimmtes Leben führen können. Um dies zu gewährleisten, wollen wir Demenz-Modellstadt werden und nach dänischem und holländischem Vorbild entsprechende Möglichkeiten schaffen.
  • Wir wollen die Wik zum inklusiven Stadtteil ausbauen, wo unterschiedlichste Menschen gemeinsam wohnen, arbeiten, zur Schule gehen und ihre Freizeit gestalten. Mit dem Ziel eines Modellstadtteils werden wir bestehende Einrichtungen der Behindertenhilfe mit ins Boot holen und gemeinsam mit allen Ideen entwickeln.
  • Wir wollen den barrierefreien Ausbau von Schulen, Kitas und öffentlichen Gebäuden weiter verbessern.
  • Weiterhin fordern wir den Ausbau des Förderangebots für SchülerInnen mit Lerndefiziten oder Migrationshintergrund, sowie die Möglichkeit des kostenlosen Deutschunterrichts für ZuwanderInnen. Darüber hinaus wollen wir die Projektwochenförderung in Schulen und Kindergärten zu politischen Themen wie Rassismus oder Extremismus verstärken.