Katzheide: Mögliches umsetzen, Unmögliches erklären

Katzheide: Mögliches umsetzen, Unmögliches erklären

In der Debatte um die Öffnung des Freibads Katzheide strebt die SSW-Ratsfraktion mit ihrem Ratsantrag „Freibad Katzheide: Information über den Öffnungszustand“ (Drs. 0626/2019) eine Lösung zu finden. Dazu erklärt der Fraktionsvorsitzende Ratsherr Marcel Schmidt:

„Wir bedauern es sehr, dass das Freibad Katzheide in dieser Badesaison nicht geöffnet werden kann. Jetzt geht es daran, für Aufklärung zu sorgen: Da nicht permanent sichtbare Sanierungsarbeiten auf dem Gelände stattfinden, ist es für BesucherInnen nicht sofort ersichtlich, warum das Freibad geschlossen ist. Dieses Informationsdefizit muss gezielt und effektiv abgebaut werden, damit auch nicht zuletzt die TouristInnen, die die Debatte um das Bad nicht verfolgt haben, ratlos vor verschlossener Tür stehen müssen.

Marcel Schmidt – Vorsitzender der SSW-Ratsfraktion Kiel

Wir bitten die Verwaltung, nach dem Vorbild des aktuellen Innenstadt-Baustellenmarketings für Beschilderungen und Hinweistafeln zu sorgen, die über die Wiedereröffnung des Freibads Katzheide vor Ort Auskunft geben. Dabei sind die Gründe für die aktuelle Schließung der Anlage in geeigneter Weise darzustellen. Zusätzlich muss das Gelände des Freibads unabhängig von dessen Öffnungszustand gegen Vandalismus abgesichert werden: Katzheide muss so schnell wie möglich wieder öffnen, um seine wichtige Integrationsfunktion für den Stadtteil Gaarden und das gesamte Ostufer wieder ausfüllen zu können. Wir freuen uns, dass die Verwaltung noch während der Debatte die Umsetzung unseres Antrags angekündigt hat.“

sekretær

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