Seele erteilt FDP klare Absage für weitere Privatisierungen
Sie würde „alten Wein in neuen Schläuchen“ verkaufen – diese Feststellung trifft SSW-Ratsherr Sven Christian Seele zum Antrag der Kieler Freidemokraten, man möge doch einmal die Beitligungsportfolios der Landeshauptstadt optimieren. War die Kiel-FDP doch bereits 2012 mit einem gleichlautenden Antrag gescheitert. Einziger Unterschied nun sei, dass sie nun auch ganz offen weitere Privatisierungen fordert. Dem erteile Seele mit seiner Rede eine Absage.
Integration geschieht über den Verein – Holtenau macht es vor
Am vergangenen Samstag veranstaltete der TuS Holtenau zusammen mit dem Landessportverband ein Sportfest mit dem Thema „Willkommen – Begegnung – Sport – Integration“. Ziel war es, den Kontakt zwischen der Holtenauer Bevölkerung und den Flüchtlingen in der Unterkunft am Schusterkrug in Holtenau über den Sport zu erleichtern.
Das Fest startete mit einem Fahrradkorso vom Schusterkrug zu den Sportanlagen des TuS Holtenau. Auf dem Sportplatz eröffnete Kiels Oberbürgermeister, Dr. Ulf Kämpfer, das Sportfest. Höhepunkt des Sportfestes war ein Fußballspiel zwischen dem TuS Holtenau und Flüchtlingen. Mit der Nummer 20 auf dem Rücken kickte Ulf Kämpfer auf Seiten der Flüchtlinge mit. Alle Beteiligten zeigten sich im Anschluss mehr als zufrieden.
Kurzbesuch mit Inklusionsstärke
Minderheitenrechte: Schleswig-Holstein schreibt Geschichte
Vor 25 Jahren schrieb Schleswig-Holstein Geschichte, als das Land vor dem Hintergrund seiner dänischen und friesischen Minderheiten den Schutz von Minderheiten Verfassungsrang zuerkannte. SSW-Vorsitzender im Landtag, Lars Harms, blickt mit Stolz auf diese Leistung zurück.
Heute Morgen auf dem Meer
Heute Morgen war SSW-Ratsfrau Dr. Susanna Swoboda mit ihrem Ratskollegen Peter A. Kokocinski bei der Abschlussveranstaltung des ESF-Projekts Futura Maritima im Germaniahafen – einem deutsch-dänischen Kooperationsprojekt, das Jugendlichen hilft, ihre Persönlichkeit zu stärken und sich zur Ausbildungsreife zu entwickeln. Lernen durch Handeln, durch sich ausprobieren ist die Devise bei verschiedenen Team-Aktivitäten, wie dem Nachbau eines Wikingerschiffes oder Segeln auf dem Traditionssegler „Zuversicht“. Susanna holdt hendes første tale på dansk i Kiel med fokus på at alle mennesker skal have en god start på livet unanset deres baggrund. Det gælder også for en god start i arbejdslivet.
Lars Harms: Olympia ist eine enorme Chance für Hamburg und Schleswig-Holstein
Zum heute vorgestellten Hamburger Konzept zur Ausrichtung der Paralympischen und Olympischen Spiele 2024 erklärt der Vorsitzende des SSW im Landtag, Lars Harms
SSW fordert: Bei Beförderung von E-Scootern alle Optionen ausnutzen
Zum Urteil des Kieler Landgerichts zur Frage der Mitnahme von E-Scootern im ÖPNV erklären Margot Bullacher (SSW), Thomas Wehner (SPD) und Bianca Kronschnabel (Bündnis 90/Die Grünen):
Sven Seele (SSW): Kiels Dächer gehören dem Freifunk
Zur Entscheidung des Rates, dem Kieler Freifunk Zugang zu städtischen Dächern zu ermöglichen, erklären Ratsherr Sven Christian Seele (SSW), Martina Baum (Bündnis 90/Die Grünen) und Benjamin Raschke (SPD):
„Freifunk ist für Kiel ein gesellschaftlicher Gewinn und ein echter Standortvorteil. Ohne private Daten preiszugeben, kommen alle über die Freifunk-Hotspots sicher, barriere- und kostenfrei ins Netz. Das schließt die digitale Schere, hilft Gästen sich zurechtzufinden und freut die lokale Wirtschaft, die im Netz schnell gefunden werden kann. Schließlich macht der Freifunk unabhängig von kommerziellen Anbietern und deren Ergebnisinteressen und schafft als unterstützenswerte BürgerInnen-Initivative eine Möglichkeit für Interessierte, sich in einen Hochtechnologiebereich einzuarbeiten.
Susanna Swoboda: Aus uns und Flüchtlingen ein Wir machen
Im Rahmen der Debatte um die Flüchtlingspolitik der Landeshauptstadt Kiel forderte die migrationspolitische Sprecherin der SSW-Fraktion im Rat Dr. Susanna Swoboda alle Kieler und Kielerinnen auf, die Gemeinschaft mit den neuen Mitbürgern als willkommen zu heißen. In ihrem Redebeitrag fordert sie, aus uns und den Flüchtlingen ein Wir zu machen: