Innenstadt: Grundsteinlegung Schlossquartier

„Der erste Spatenstich im Schlossquartier ist ein weiterer Meilenstein bei der Entwicklung des neuen Schlossquartiers. Hier zeigt sich wieder einmal deutlich die Dynamik, die unsere Politik in der Innen-stadt entfacht hat. Der Bau des Kleinen-Kiel-Kanals als Schlüsselprojekt beginnt in diesem Jahr und zieht viele Investitionen nach sich – über 350 Mio. Euro private Investitionen sind alleine in der In-nenstadt bereits angekündigt. Die deutlichen Veränderungen am Berliner Platz und Bootshafen, die sich ankündigen, sind ein weiterer Beleg dafür. Wir freuen uns sehr, dass Kiels Mitte diesen wichti-gen Schub erfährt.“ Dies erklärte heute, gemeinsam André Wilkens und Arne Langniß, den baupolitischen Sprechern von SPD und Bündnis-Grünen,  der Fraktionsvorsitzende des SSW im Rat der Stadt Kiel, Marcel Schmidt.

Sport- und Freizeitbad nimmt Form an

Überzeugten sich vom zügigen Baufortschritt am Freizeitbad Hörn: Ratsherr Sven Christian Seele und Holger Balbierski, Bürgerliches Mitglied des SSW im Bauausschuss. Foto: Rudow

Überzeugten sich vom zügigen Baufortschritt am Freizeitbad Hörn: Ratsherr Sven Christian Seele und Holger Balbierski, Bürgerliches Mitglied des SSW im Bauausschuss. Foto: Rudow

Die Bauarbeiten für das neue Kieler Sport- und Freizeitbad an der Hörn laufen auf vollen Touren. Trotz des winterlichen Wetters wird auf der Baustelle noch gearbeitet. Davon konnten sich SSW Ratsherr und sportpolitischer Sprecher Sven Christian Seele sowie das bürgerliche Mitglied im Bauausschuss Holger Balbierski am Donnerstag bei einer Baustellenbegehung überzeugen, die beide auch Mitglied im Begleitgremium sind. Nach der Besichtigung waren sich Seele und Balbierski einig: „Wir brauchen hier für den Schulsport und die Vereine ein tolles Bad in zentraler Lage in Kiel.“ Auf dem ehemaligen Schlachthofgelände soll bis 2017 ein Schwimmbad in der Form einer liegenden Eins entstehen. In ihm gibt es dann sowohl Freizeit- wie auch Sportbecken mit 50-Meter-Bahnen. Außerdem ist ein Wellness-Teil vorgesehen.

Stadtbahn Schilksee: Kiels Partnerstadt Brest macht’s vor

Eine Delegation des Kieler Rates ist derzeit zu einem Arbeitskurzbesuch in der Partnerstadt Brest an der französischen Atlantikküste. Wichtige Themen auf der Tagesordnung sind unter anderem moderne Verkehrskonzepte und die Perspektiven einer Seehafenstadt. Für den SSW ist Monsieur Sven Christian Seele mit nach Brest gefahren und hat schon einige Impressionen geschickt.

Marcel Schmidt: Die Menschen im Kieler Norden haben die Stadtbahn verdient

Fraktionsvorsitzender des SSW im Rat der Stadt Kiel, Marcel Schmidt

Fraktionsvorsitzender des SSW im Rat der Stadt Kiel, Marcel Schmidt

Die Menschen im Norden Kiels haben sie verdient: die Stadtbahn bis nach Schilksee. Mit ihr bekommen die Stadtteile nördlich des Kanals ein langfristig nachhaltiges Verkehrskonzept, das ihnen den mehr als nötigen Anschluss an das Kieler Zentrum bringt. SSW-Ratsherr Marcel Schmidt ist im Rat der Stadt einer der stärksten Vertreter der schienengebundenen Nordlösung. Seine Rede im Rat:

„In der letzten Ratsversammlung habe ich zum Mobilitätskonzept Olympia gesagt, dass es eine Ergänzung verdient. Diese Ergänzung liegt nun in diesem Antrag vor. Mit diesem Antrag schaffen wir die Grundlage für einen leistungsfähigen, modernen ÖPNV. Einen ÖPNV, der den Anforderungen eines Ereignisses wie Olympia angemessen ist und die Stadt fit für die Zukunft macht.

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Freibad Katzheide: Bürgerwille vor Sparwahn

SSW-Ratsherr und Wirtschaftsexperte Sven Christian Seele

Sven Christian Seele

Mit dem Ja zum Erhalt des Freibades Katzheide stellt sich die Kieler Rathauskooperation aus SSW, Bündnis90/Grüne und SPD einmal mehr hinter den Bürgerwillen und erneut gegen das Vorhaben der Opposition, nur dann sparen zu wollen, wenn es die Allgemeinheit trifft. Sven Christian Seele blickt lieber nach vorne, zeigt Entwicklungsmöglichkeiten und berichtet von alternativen Betreibermodellen.

Seine Rede:

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Olympiaturbo für die Landeshauptstadt

Kiels Oberbürgermeister Dr. Ulf Kämpfer auf der Pressekonferenz zur Bekantgabe des Finanzierungskonzeptes Olympia 2024 - Foto: Sven Christian Seele

Kiels Oberbürgermeister Dr. Ulf Kämpfer auf der Pressekonferenz zur Bekantgabe des Finanzierungskonzeptes Olympia 2024 – Foto: Sven Christian Seele

Kiels Oberbürgermeister Ulf Kämpfer hat heute vor der Presse das Kosten- und Finanzierungskonzept für die Olympischen Segelwettbewerbe in Kiel-Schilksee vorgestellt. Die Kosten für die Landeshauptstadt Kiel belaufen sich auf circa 30 bis maximal 41 Millionen Euro, die aus dem städtischen Haushalt zu tragen sind.

Insgesamt werden 78 Projekte realisiert – vom Olympischen Segeldorf über den Segelcampus, einen Hotelneubau und den Neubau der Vaasahalle bis hin zu den Hafenanlagen und Molen. Das Olympiazentrum Schilksee soll zu einem neuen, vielseitigen und belebten Zentrum, das weit über die Olympischen Spiel genutzt werden soll, umgebaut werden. Hierbei muss man aber beachten, dass auch ohne die Durchführung der Olympischen Segelwettbewerbe in den nächsten Jahren eine umfangreiche Sanierung und Modernisierung des Olympiazentrums in Kiel-Schilksee notwendig ist, um den Ruf Kiels als Welthauptstadt des Segeln zu sichern. Der letztlich aus dem Stadthaushalt zu finanzierende „Olympia-Anteil“ beläuft sich daher auf rund 15 bis 20 Millionen Euro.

Die Kooperation aus SPD, Grünen und SSW setzt sich neben einem Schienenflieger, der Kiel mit dem Hamburg Airport verbinden soll, auch für eine Stadtbahn, die unter anderem den Hauptbahnhof mit dem Olympiazentrum Schilksee verbinden soll, ein. Der SSW wird den „Olympiaturbo“ für solch wichtige begleitenden Infrakstrukturmaßnahmen nutzen.

Katzheide kann bleiben

Soll schon 2016 wieder ganz öffnen: das Freibad Katzheide

Soll schon 2016 wieder ganz öffnen: das Freibad Katzheide – Foto: Sven Christian Seele

Für das Freibad Katzheide stehen die Zeichen so gut wie nur denkbar. Die Kieler Rathauskooperation aus SSW, Grünen und SPD schließt sich dem Bürgerbegehren an, das damit vom Tisch ist. Nun soll das Bad schnellstmöglich wieder seine Bahnen öffnen.

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Kieler Rathauskooperation bringt Stadtbahn Schilksee auf den Weg

Die Kieler Rathauskoalition aus SPD, Bündnis 90/Die Grünen und SSW macht den Weg für die Stadtbahn nach Schilksee frei. Schon am Donnerstag soll der Bauausschuss dem Bürgermeister einen Planungsauftrag für eine erste Stadtbahnline erteilen. Die Strecke soll von Schönberg über das Ostufer und den Hauptbahnhof weiter zur Uni und in die Wik führen. Von dort soll die Stadtbahn über die Holtenauer Hochbrücke auf das Nordufer fahren und über das MFG5-Gelände und Friedrichsort bis nach Schilksee fahren.

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