Marcel Schmidt: Die Menschen im Kieler Norden haben die Stadtbahn verdient

Fraktionsvorsitzender des SSW im Rat der Stadt Kiel, Marcel Schmidt

Fraktionsvorsitzender des SSW im Rat der Stadt Kiel, Marcel Schmidt

Die Menschen im Norden Kiels haben sie verdient: die Stadtbahn bis nach Schilksee. Mit ihr bekommen die Stadtteile nördlich des Kanals ein langfristig nachhaltiges Verkehrskonzept, das ihnen den mehr als nötigen Anschluss an das Kieler Zentrum bringt. SSW-Ratsherr Marcel Schmidt ist im Rat der Stadt einer der stärksten Vertreter der schienengebundenen Nordlösung. Seine Rede im Rat:

„In der letzten Ratsversammlung habe ich zum Mobilitätskonzept Olympia gesagt, dass es eine Ergänzung verdient. Diese Ergänzung liegt nun in diesem Antrag vor. Mit diesem Antrag schaffen wir die Grundlage für einen leistungsfähigen, modernen ÖPNV. Einen ÖPNV, der den Anforderungen eines Ereignisses wie Olympia angemessen ist und die Stadt fit für die Zukunft macht.

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Olympiaturbo für die Landeshauptstadt

Kiels Oberbürgermeister Dr. Ulf Kämpfer auf der Pressekonferenz zur Bekantgabe des Finanzierungskonzeptes Olympia 2024 - Foto: Sven Christian Seele

Kiels Oberbürgermeister Dr. Ulf Kämpfer auf der Pressekonferenz zur Bekantgabe des Finanzierungskonzeptes Olympia 2024 – Foto: Sven Christian Seele

Kiels Oberbürgermeister Ulf Kämpfer hat heute vor der Presse das Kosten- und Finanzierungskonzept für die Olympischen Segelwettbewerbe in Kiel-Schilksee vorgestellt. Die Kosten für die Landeshauptstadt Kiel belaufen sich auf circa 30 bis maximal 41 Millionen Euro, die aus dem städtischen Haushalt zu tragen sind.

Insgesamt werden 78 Projekte realisiert – vom Olympischen Segeldorf über den Segelcampus, einen Hotelneubau und den Neubau der Vaasahalle bis hin zu den Hafenanlagen und Molen. Das Olympiazentrum Schilksee soll zu einem neuen, vielseitigen und belebten Zentrum, das weit über die Olympischen Spiel genutzt werden soll, umgebaut werden. Hierbei muss man aber beachten, dass auch ohne die Durchführung der Olympischen Segelwettbewerbe in den nächsten Jahren eine umfangreiche Sanierung und Modernisierung des Olympiazentrums in Kiel-Schilksee notwendig ist, um den Ruf Kiels als Welthauptstadt des Segeln zu sichern. Der letztlich aus dem Stadthaushalt zu finanzierende „Olympia-Anteil“ beläuft sich daher auf rund 15 bis 20 Millionen Euro.

Die Kooperation aus SPD, Grünen und SSW setzt sich neben einem Schienenflieger, der Kiel mit dem Hamburg Airport verbinden soll, auch für eine Stadtbahn, die unter anderem den Hauptbahnhof mit dem Olympiazentrum Schilksee verbinden soll, ein. Der SSW wird den „Olympiaturbo“ für solch wichtige begleitenden Infrakstrukturmaßnahmen nutzen.

Kieler Rathauskooperation bringt Stadtbahn Schilksee auf den Weg

Die Kieler Rathauskoalition aus SPD, Bündnis 90/Die Grünen und SSW macht den Weg für die Stadtbahn nach Schilksee frei. Schon am Donnerstag soll der Bauausschuss dem Bürgermeister einen Planungsauftrag für eine erste Stadtbahnline erteilen. Die Strecke soll von Schönberg über das Ostufer und den Hauptbahnhof weiter zur Uni und in die Wik führen. Von dort soll die Stadtbahn über die Holtenauer Hochbrücke auf das Nordufer fahren und über das MFG5-Gelände und Friedrichsort bis nach Schilksee fahren.

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Kiel hat seine Jahrhundertchance wahrgenommen

Ratsherr Sven Seele„Kiel hat seine Jahrhundertchance wahrgenommen“, mit dieser markanten Feststellung zog Günther Bantzer 1972 kurz nach deren Ende Bilanz über die Olympischen Spiele in der Landeshauptstadt. Angesichts des heutigen Ratsbeschlusses, mit dem sich eine Mehrheit weit über die Kooperationsgrenzen hinaus hinter die Bewerbung für ein drittes Mal Olympia an der Förde ausgesprochen hat, muten die Worte des früheren OBs wie ein gut gemeinter Rat an, und SSW-Mann Sven Christian Seele, weiß, warum der wirklich gut ist. Zur Bewerbung erklärt er: Weiterlesen

SSW Pries.Klausdorf bestätigt neuen Kurs

Margot Bullacher als Vorsitzende bestätigt – Festung und Arbeitsplätze werden Schwerpunkte – Rückendeckung aus dem Rathaus

Knapp ein halbes Jahr nach der außerordentlichen Mitgliederversammlung, in deren Verlauf sich der SSW Pries.Klausdorf einen neuen Vorstand gab, bestätigten die Mitglieder des Ortsverbandes nun den damit eingeschlagenen neuen Weg. Zukünftig wird der Ortsverein schwerpunktmäßig an der Entwicklung Friedrichsorts samt der Festung sowie der Schaffung und Sicherung von Arbeitsplätzen vor Ort arbeiten.  „Die wirtschaftliche und touristische Entwicklung unseres Stadtteils müssen dabei Hand in Hand gehen“, so Margot Bullacher, die von der Mitgliederversammlung als Vorsitzende bestätigt wurde. Gerade vor der guten Entwicklung in Holtenau und Schilksee, sei dies außerdem ein guter Zeitpunkt für Friedrichsort, um in der Politik der Stadt sichtbarer zu werden.  Weiterlesen