SSW Kiel startet mit Doppelspitze in den Kommunalwahlkampf

Mit einer Doppelspitze geht der SSW Kiel in den Kommunalwahlkampf: Susanna Swoboda (Bildmitte link) und Marcel (Schmidt), der Vorstand der Fraktion im Rathaus, führen die Liste des Kieler SSW an, die sich deutlich verjüngt hat. So stehen auf Platz 3 und 4 Anne-Sophie Flügge-Munstermann (rechts) und Pascal Schmidt (links). Sie vertreten den SSW derzeit als bürgerliche Mitglieder des Bauausschusses, des Ausschusses für Innen und Umwelt sowie des Wirtschaftsausschusses.

Schilksee. Marcel Schmidt und Dr. Susanna Swoboda sind die Spitzenkandidaten des SSW in Kiel im Kommunalwahlkampf 2018. Mit einem überwältigenden, fast einstimmigen Ergebnis schickten die beiden Kieler Ortsvereine die Vorsitzenden ihrer Ratsfraktion als Doppelspitze in den kommenden Wahlkampf. „Wir treten an um Politik für alle Kielerinnen und Kieler zu gestalten und Kiel als moderne, weltoffene Stadt voranbringen“ erklären die beiden Spitzenkandidaten.

Gemeinsam mit Anne-Sophie Flügge-Munstermann, Pascal Schmidt und Margot Bullacher bilden sie nun das Kernteam der Kieler SSW-Politik, das sich auf die Themen Wohnen, Verkehr, Sicherheit, Familie und Jugend konzentrieren will.

Unter der Leitung des Landesvorsitzenden des SSW, Flemming Meyer, und Jette Waldinger-Thiering, der Vorsitzenden des SSW-Kreisverbands Rendsburg, Eckernförde und Kiel, hatte sich mehr als die Hälfte der Kieler Mitglieder in der Begegnungsstätte des DRK in Schilksee versammelt, um ihre Kandidaten und Kandidatinnen zur Kommunalwahl 2018 zu bestimmen. Zum zweiten Mal in Folge bestätigt der Kieler SSW damit seinen Einsatz für die gesamte Stadt; er tritt in sämtlichen Kieler Wahlkreisen an.

Hochzufrieden mit dem Kandidatenfeld sind auch die Vorsitzenden er beiden Kieler SSW-Ortsvereine, Margot Bullacher, Kiel Pries/Klausdorf, und Armin Petersen, Kiel Holtenau: „In einer gemeinsamen Kraftanstrengung haben Mitglieder, Ortsvereine und Fraktion die Kieler SSW-Politik konsolidiert und auf Zukunftskurs gebracht. Die Stadt kann auf uns zählen!“

Zu den Listen und Wahlkreiskandidaten:

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Hauptausschuss bestätigt offenen Kurs des SSW

Aus Kiel waren Margot Bullacher, Anne-Sophie Flügge-Munstermann, Joscha Slowik, Oliver Lichtfuß, Susanna Swoboda, Marcel Schmidt, Rüdiger Schulz und Dieter Hoogestraat zur Hovedudvalgsmøde nach Schlewig gekommen und konnten einmal mehr das vitale Interesse des SSW Kiels dokumentieren, auch die Partei auf allen Ebenen zu stärken und zu unterstützen.

Der Hauptausschuss des SSW (Hovedudvalg) hat in Schleswig den auf Gemeinsamkeiten, pragmatische Lösungen und die Entwicklung gesellschaftlicher Visionen für die Projekte der Zukunft gerichteten Kurs bestätigt. Deutlich wurde dies in den Diskussionen zur Vorbereitung der Kommunalwahl, bei der sich die dänische Minderheit als lebendiger, integrativer und wertvoller Teil der Gesamtgesellschaft zeigt. Die mit 95 Mitgliedern sehr gut besuchte Sitzung diskutierte darüber hinaus die Situation in Katalonien, den europäischen Minority Safe Pack sowie notwendige Anstrengungen zur Pflege des Naturhaushaltes in Schleswig-Holstein. Einmal mehr traten dabei die Aspekte „Gemeinschaft“ und „Vielfalt“ als besonders dänisches Element in den Vordergrund.

An die Plakate!

Christopher Andresen, Tjark Jessen, Oliver Lichtfuß, Margot Bullacher und Marcel Schmidt (v.l.n.r.) im Keller des Kiel-Pris Børnehaven. Der Keller ist tatsächlich das ehemalige Partei- und SSF-Lokal. Foto: Dieter Hoogestraat

Der Landtagswahlkampf fordert Engagement: Nun müssen auch unsere Fraktionsmitglieder „an die Plakate“. Könnte man ja fast Teambuilding nennen Insbesondere, weil die Kieler Distrikte offenbar tolle Hilfe aus Flensburg haben: Christopher Andresen, LTW2017-Kandidat aus SSW-U, der Nachwuchsorganistation des SSW, und Tjark Jessen. Tusinde tak auch von hier für euren Einsatz.

SSW bestätigt Kooperation ohne Grüne

Zum Austritt von Bündnis 90/Die Grünen aus der Kieler Rathauskooperation erklären die Kreisvorsitzende des SSW Rendsburg-Eckernförde und Kiel, Jette Waldinger-Thiering, und der Vorsitzende der Kieler SSW-Ratsfraktion, Marcel Schmidt:

Wir bedauern, dass Bündnis 90/Die Grünen entschieden haben, sich aus der Kooperation zu verabschieden. Nachvollziehbare Gründe für einen solch übereilten Entschluss sind für uns nicht erkennbar. Wir hatten gehofft, dass der gemeinsame soziale Markenkern von SPD, Grünen und SSW genügend Zusammenhalt für eine Fortführung der Kooperation bildet.

Die SSW-Ratsfraktion wird auch weiterhin Verantwortung übernehmen, um eine soziale, verantwortungsbewusste und moderne Politik für die Bürgerinnen und Bürger in Kiel zu gestalten. Unsere Tür steht den Grünen selbstverständlich weiterhin offen.

SSW-Distrikte stärken ihre Ratsfraktion

Gleichzeitig gaben die Distrikte des SSW in Kiel – Pris/Klaustorp und Holatenau – bekannt, dass sie hinter ihrer Ratsfraktion stehen. Margot Bullacher, Formand in Pris/Klaustorp, und Armin Petersen, Formand in Holtenau, gaben gemeinsam bekannt:

Die Distrikte (Ortsvereine) des SSW Kiel in Pries/Klausdorf und Holtenau bedauern den Entschluss der Ratsfraktion von Bündnis90/Die Grünen, die seit Jahren außerordentlich erfolgreich arbeitende Kooperation mit der SPD und dem SSW zu verlassen.
Wir unterstützen unsere Ratsfraktion auf ganzer Linie dabei, die Interessen der dänischen Minderheit zu vertreten und nicht zuletzt ganz besonders darin, die aus der dänischen Minderheit erwachsende Kreativität und Kraft zu nutzen, um Kiel auch weiterhin im Sinne aller Bürgerinnen und Bürger nachhaltig und zukunftsgerecht zu entwickeln.

 

Neue Nähe für mehr Beteiligung: Offene Fraktionssitzung

img_5141Ein herzlicher Dank, tusinde tak, all den tollen Gästen, die mit ihren spannenden Beiträgen die erste offene Fraktionssitzung des SSW im Rat der Stadt Kiel zu einem besonders produktiven Abend haben werden lassen. Mit ihnen wurden die Diskussionen um wachsende Städte und neue ländliche Strukturen, die das Leitthema des Abends bildeten, zu einem Gewinn für alle. Davon soll es zukünftig mehr geben. Die nächste offene Sitzung planen wir schon.

Hvor er det dejligt at være dansk i Kiel

Aarsmoede2016

Årsmødet på Jernved Danske Skole mit den drei SSW Ratsleuten Sven Christian Seele, Marcel Schmidt und Susanna Swoboda. Erstmals seit langer Zeit war der SSW wieder mit einm eigenen Stand vertreten, den Margot Bullacher vom SSW Kiel Pris.Klaustorp organisiert hatte, vertreten.

Årsmøde 2016 på Jernved und es einfach wieder schön. Der SSF Pris/Friedrichsort hat es erneut geschafft, zusammen mit der Jernved Danske Skole dasvielleicht modernste, schönste und bestimmt chilligste Jahrestreffen zu organisieren. Die rund 200 Besuch*er*innen freuten sich über die Ansprache von Leif Volck Madsen, die Musik von Frehr og Nissen aus Dänemark sowie Art Petit, der Act, der für die Kinder gebucht wird, und dem sich keiner entziehen kann. Politisch hatte Pia Renkwitz das Sagen. Die Vorsitzende des SSF erinnerte an die Landtagswahl im kommenden Jahr und daran, wie wichtig es ist, dass wir Dänen und unsere Interessenvertret*er*innen im SSW dort wie auch im Kommunalwahlkampf ein Jahr später mit Tat und Stimme stärken.

Ekstraordinært landsmøde i Harreslev/Sosti

Telegram-ekstraordinært landsmøde * Mehr Bürgerbeteiligung * Männer vor Gewalt schützen * Volle Netzneutralität * Digitale Agenda * Umfassende und freie Bildung * Stimmrecht für alle Anwesenden auf Sitzungen von Hauptausschuss und Kreishauptversammlung * Europa demokratisieren * Wirtschaftspolitik für Menschen, nicht Unternehmen * Gutes Geld für gute Arbeit * Parteitags-Telegramm

 

Karl Otto Meyer 1928-2016

Die Kieler Ortsvereine des SSW in Holtenau und Pries/Friedrichsort trauern um Karl-Otto Meyer. Karl-Otto war für viele heutige SSW-Mitglieder die Inspiration, sich im SSW zu engagieren. Er war ein Vorbild.

Sein langjähriger Einsatz für die dänische Minderheit im Landtag von Schleswig-Holstein, oftmals auf einsamem Posten, kann nicht genug gelobt werden. Besonders standhaft zeigte er sich im Fall Barschel 1987, wo er ohne Wanken seinen Prinzipien treu blieb und damit die Glaubwürdigkeit und Unbestechlichkeit des SSW unterstrich. „Dieser Verbindlichkeit“, so Margot Bullacher, Vorsitzende des Ortsvereins Kiel-Pries/Friedrichsort, „hat Karl Otto Meyer zusammen mit dem Wissen um die dänische Minderheit in Deutschland weit über die Grenzen Schleswig-Holsteins hinaus Gehör verschafft. Ihn verloren zu haben, werden wir nicht leicht verschmerzen“.

Armin Petersen, Vorsitzender des SSW-Ortsvereins Holtenau, war lange ein Weggefährte Karl-Otto Meyers: „Seit meinem ersten Treffen mit Karl-Otto 1980 im Landeshaus, war er für mich das Sinnbild dänischer und skandinavischer Politikkultur. Er setzte sich in seiner sehr menschlichen Art von dem teilweise kalten Politikbetrieb ab und hatte immer ein offenes Ohr für die Belange aller Menschen. Der SSW in Kiel wird ihn vermissen.“

Was nun wichtig sei, sagte Marcel Schmidt, der der Fraktion des SSW im Rat der Stadt Kiel vorsitzt, sei es, Karl Otto Meyers konsequenten und diplomatischen Geist in die Zukunft zu tragen. „Der SSW ist in tiefer Trauer um Karl Otto Meyer. In der Arbeit aber wird er für immer bei uns bleiben.“

Starker SSW-Vorstand für Kiel-Rendsburg-Eckernförde

15-03-26-VorstandSSW_ECKDas Amt Rendsburg-Eckerförde des SSW (das entspricht einem Kreisverband bei einer deutschen Partei) hat einen neuen Vorstand. Die beiden Kieler Distrikte (Ortsverbände) Pries.Klausdorf und Holtenau gehören zum Amt und sind im Vorstand sehr gut vertreten. Mit Armin Petersen als 2. Vorstand sowie Margot Bullacher, Volker Rotscholl, Ulf Born und Oliver Buhmann als Beisitzer arbeiten gleich fünf Landeshautstädter in Eckerförde mit. Mit Dr. Michael Schunck wurde zudem ein ehemaliger Kieler in den Kreisvorstand gewählt. Der Felmer war zuvor im Distrikt Pries.Klausdorf tätig und wechselte erst vor wenigen Wochen nach Eckernförde, um außer Arbeit auch ein Mandat übernehmen zu können. Vorsitzende war und ist Amtsformand und Landtagsabgeordnete Jette Waldinger-Thiering.