Masterplan für sozial- und umweltverträgliches Wohnen

Masterplan für sozial- und umweltverträgliches Wohnen

Zur Unterzeichnung des vorgestellten Masterplans Wohnen erklären die wohnungspolitischen Sprecher der Kieler Rathauskooperation, Holger Balbierski (SSW), Claus Wittig (SPD) und Arne Langniß (Bündnis 90/Die Grünen):


„Wir begrüßen, dass die Verwaltung einen Masterplan Wohnen vorlegt, der unsere zukunftsgerichtete Politik der letzten Jahre unterstützt. Mit dieser Wohnungspolitik ist Kiel federführend in Schleswig-Holstein. Das besondere an diesem Masterplan ist die Zusammenarbeit der Verwaltung und der Politik mit den lokalen Wohnungsmarktakteuren. Gemeinsam werden Schwerpunkte, Handlungsfelder und Strategien erarbeitet, um den benötigten bezahlbaren Wohnraum in den nächsten 15 Jahren zu schaffen.

Die Herausforderungen beim Wohnungsbau in Kiel werden nur gemeistert, wenn alle Akteure mitwirken: Nutzergruppen, Institutionelle Wohnungswirtschaft und Wohnungsgenossenschaft, Haus & Grund mit den privaten Eigentümern und Vermietern, Kieler Mieterverein, Architekten und Planer, Ortsbeiräte, Verwaltung und die Politik im Rat und im Land. Auch neue Wohnformen und genossenschaftlich organisierte Wohnprojekte haben in Kiel unsere Unterstützung.

Der Masterplan zeigt, dass es möglich ist, bei wichtigen Themen für die Bevölkerung, in Zusammenarbeit mit allen Beteiligten, Lösungen zu finden, um die zentralen Ziele der Kieler Wohnungsbaupolitik zu erreichen.

Natürlich wird es entscheidend darauf ankommen, dass eine verlässliche Kommunikation und Kooperation zwischen allen beteiligten Akteuren gepflegt wird. Wir werden weiter darauf achten, dass bezahlbares Wohnen für Studierende, junge Familien und Ältere in allen Wohnlagen entsteht. Es ist uns wichtig, dass weiterhin 30% der Wohneinheiten für sozialen Wohnungsbau verwendet werden. Unsere Wohnungspolitik achtet auch darauf, Quartiere zu entwickeln und die Sorgen der Stadtteile zu beachten. Auch werden wir schnell reagieren müssen, wenn sich kurzfristig Möglichkeiten einer umwelt- und sozialverträglichen Nachverdichtung ergeben. Ein Masterplan Wohnen wird unsere Politik unterstützen – als gutes Instrument, um unsere Politik der letzten Jahre fortzusetzen.“

sekretær

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