Kiel kriegt neuen Outdoor-Fitness-Park – draußen und für alle

Kiel kriegt neuen Outdoor-Fitness-Park – draußen und für alle

Dr. Susanna Swoboda, stellvertretende Vorsitzende der Fraktion dess SSW im Kieler Rat

Die Verwaltung legt dem Ausschuss für Schule und Sport heute die Mitteilung „Outdoor-Fitnesspark Kiel“ vor. Demnach sollen im Frühjahr 2018 an der sogenannten „Katholikenwiese“ an der Forstbaumschule in der Feldstraße verschiedene Fitnessgeräte aufgestellt werden.

Der örtliche Ratsherr Benjamin Raschke, der sportpolitische Sprecher Torsten Stagars (beide SPD) und die stellvertretende Fraktionsvorsitzende und sportpolitische Sprecherin Dr. Susanna Swoboda (SSW) begrüßen das neue Fitnessangebot in der nördlichen Innenstadt:

„Damit wird ein Wunsch vieler Bürgerinnen und Bürger erfüllt, die genau solche frei zugängliche Geräte für ihren alltäglichen Sport benötigen.

Wir nehmen in den letzten Jahren einen deutlichen Trend wahr, dass der öffentliche Raum stärker als Sportfläche genutzt wird – entlang der Kiellinie sind Jogging, Inline Skates, Nordic Walking und nicht zuletzt auch Tanzen sehr oft zu sehen. Die Gründe für diese Entwicklung sind vielfältig und wir können nun neben Außen-Sportanlagen wie am Timmerberg, am Heidenberger Teich oder im Sport- und Begegnungspark in Gaarden auch auf der Katholikenwiese an der Forstbaumschule Sportlerinnen und Sportlern eine Gelegenheit zum Training bieten.

Besonders wichtig ist uns, dass die Geräte frei und kostenlos genutzt werden können, für Jung und Alt geeignet sind und auch barrierefrei genutzt werden können. “

Der Fitnesspark wird laut Mitteilung durch die Firma Kompan Spielgeräte aus Flensburg als Vorzeigestandort aufgebaut. Das Angebot ergänzt das bestehende Beachvolleyballfeld und den angrenzenden Kinderspielplatz. Die Finanzierung wird durch die Firma Intersport und Landesmittel unterstützt. Die Kontrolle der Anlage auf Verkehrssicherheit gewährleistet die Spielflächenkontrolle im Amt für Kinder und Jugendeinrichtungen im Rahmen der üblichen Kontrollen auf Spiel- und Freizeitsportflächen.

Raschke, Stagars und Swoboda betonen: „Ein großer Dank richtet sich an die Firmen Kompan und Intersport für das Sponsoring. Auch Fördermittel des Landes kommen zum Einsatz, sodass der Stadthaushalt nur mit 30.000 bis 40.000 Euro belastet wird.“

sekretær

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