Für die Hotelprojekte am Kieler Boothafen konnten zukunftsweisende Pachtverträge abgeschlossen werden. Das bestätigt die Politik der Kooperation und stärkt die Innenstadt, sagt Holger Balbierski, bürgerliches Mitglied des SSW im Bauausschuss der Stadt Kiel.
Sicherheit kommt von „sicher sein“
Wie ist es um die öffentliche Sicherheit in Kiel zu Silvester und bei Großveranstaltungen bestellt? Wir wollten sicher sein. Darum haben wir im Februar 2016 die Stadtverwaltung gebeten, eine Einschätzung zur Lage der öffentlichen Sicherheit in Kiel in der Silvesternacht 2015/2016, zur Kieler Woche, dem Weihnachtsmarkt und dem Kieler Umschlag und zu sportlichen und kulturellen Großveranstaltungen im vergangenen Jahr zu geben. Dabei sollten Übergriffe auf Frauen und Raub- und Diebstahlsdelikte („Antanzen“) im Vordergrund stehen; Anlass war die öffentliche Berichterstattung über die Ereignisse in der Silvesternacht am Kölner Hauptbahnhof und in anderen Großstädten, die viele Menschen bestürzt und beunruhigt hat. Weiterlesen
Ekstraordinært landsmøde i Harreslev/Sosti
Telegram-ekstraordinært landsmøde * Mehr Bürgerbeteiligung * Männer vor Gewalt schützen * Volle Netzneutralität * Digitale Agenda * Umfassende und freie Bildung * Stimmrecht für alle Anwesenden auf Sitzungen von Hauptausschuss und Kreishauptversammlung * Europa demokratisieren * Wirtschaftspolitik für Menschen, nicht Unternehmen * Gutes Geld für gute Arbeit * Parteitags-Telegramm
Öffentliche Sicherheit bei besonderen Anlässen: Sachlichkeit geht vor
Zusammen mit ihren Kooperationspartnern fordert die SSW-Fraktion im Innen- und Umweltausschuss einen Bericht der Verwaltung an, in dem die Lage der öffentlichen Sicherheit in Kiel bei Anlässen wie Volksfesten, Großveranstaltungen und Silvesternächten dargelegt wird. Ziel ist, auf einer Sachlichen Grundlage gute Entscheidungen treffen zu können und Falschmeldungen wie auch verzerrten Wahrnehmungen damit vorzubeugen. Dazu erklärt Marcel Schmidt, der innenpolitische Sprecher der SSW-Ratsfraktion:
Weiterlesen
SSW holt „JA! zu Olympia“ für Abstimmungsrunde
Mit einem klaren Ja! konnte der Kieler SSW am vergangenen Mittwoch seinen Olympia-Infoworkshop in der DRK-Begegnungsstätte Schilksee abschließen. Auf der von den Ortsverbänden des SSW ausgerichteten Veranstaltung hatten zuvor hatten Marcel Schmidt, Dr. Susanna Swoboda und Sven Christian Seele von der SSW-Ratsfraktion über die Jahrhundertchance der Landeshauptstadt referiert, zum dritten Mal die olympischen Segelwettbewerbe austragen zu dürfen. Unterstützt wurden sie von Uwe Brandenburg, olympischer Fackelträger 1972 aus Kiel, und Felix Schmuck, Referent des Bürgermeisters.
Land bekennt sich überwältigend zu Olympia
Mit Begeisterung sprach sich der Landtag Schleswig-Holstein in seiner heutigen Sitzung für die Unterstützung der Landeshauptstadt Kiel und der Stadt Hamburg in der Bewerbung um die Olympischen und Paralympischen Spiele 2024 aus.
Parteiübergreifend waren sich die Abgeordneten von SSW, SPD, CDU, FDP und Bündnis90/Die Grünen außerdem darüber einig, alle möglichen Finanzierungswege auf Landes- und Bundesebene öffnen zu wollen. Lars Harms, Vorsitzender des SSW im Landtag und designierter Spitzenkandidat der Partei für die Landtagswahl 2017, nannte die Gründe der Entscheidung in seiner Rede:
„Die Olympischen Spiele 2014 scheinen noch weit weg zu sein. Aber die Vorbereitungen auf dieses riesige Sportereignis laufen jetzt schon und wir als SSW wollen, dass diese Vorbereitungen weiter laufen. Deshalb ist es wichtig, ein klares Signal für die Olympischen und Paralympischen Spiele im Hamburg und Kiel zu setzen. Erstmals in der Geschichte der Olympischen Spiele wird es dann nachhaltige Spiele geben.
Olympiaturbo für die Landeshauptstadt
Kiels Oberbürgermeister Ulf Kämpfer hat heute vor der Presse das Kosten- und Finanzierungskonzept für die Olympischen Segelwettbewerbe in Kiel-Schilksee vorgestellt. Die Kosten für die Landeshauptstadt Kiel belaufen sich auf circa 30 bis maximal 41 Millionen Euro, die aus dem städtischen Haushalt zu tragen sind.
Insgesamt werden 78 Projekte realisiert – vom Olympischen Segeldorf über den Segelcampus, einen Hotelneubau und den Neubau der Vaasahalle bis hin zu den Hafenanlagen und Molen. Das Olympiazentrum Schilksee soll zu einem neuen, vielseitigen und belebten Zentrum, das weit über die Olympischen Spiel genutzt werden soll, umgebaut werden. Hierbei muss man aber beachten, dass auch ohne die Durchführung der Olympischen Segelwettbewerbe in den nächsten Jahren eine umfangreiche Sanierung und Modernisierung des Olympiazentrums in Kiel-Schilksee notwendig ist, um den Ruf Kiels als Welthauptstadt des Segeln zu sichern. Der letztlich aus dem Stadthaushalt zu finanzierende „Olympia-Anteil“ beläuft sich daher auf rund 15 bis 20 Millionen Euro.
Die Kooperation aus SPD, Grünen und SSW setzt sich neben einem Schienenflieger, der Kiel mit dem Hamburg Airport verbinden soll, auch für eine Stadtbahn, die unter anderem den Hauptbahnhof mit dem Olympiazentrum Schilksee verbinden soll, ein. Der SSW wird den „Olympiaturbo“ für solch wichtige begleitenden Infrakstrukturmaßnahmen nutzen.
Feuer mit Flamme: Kiel kann, ist und will Olympia!
Dass SSW-Ratsherr Sven Christian Seele Feuer und Flamme für Olympia ist, muss man niemandem sagen, der schon mitbekommen hat, dass der Suchsdorfer sämtliches Wege mit dem Fahrrad unternimmt – das nämlich macht so einiges an Kilometern aus. Den Bürgerentscheid sützt er schon daher mit aller Kraft. Für ihn ist klar: Kiel kann, ist und will Olympia! Seine Rede in der September-Ratsversammlung:
Törichte Bahnentscheidung gegen Kiel
Kreuzfahrthafen, Uni-Stadt, Tor nach Skandinavien, Urlaubsregion, Landeshauptstadt, Segelmekka, Wirtschaftsmetropole, Olympiaaspirant – in einem Wort: Kiel. Nur die Bahn hat’s nicht gemerkt.Und da macht die Kieler Rathauskooperation Druck:
„Die Entscheidung der Deutschen Bahn ist nicht nachvollziehbar. Die Schiene ist ein Kernelement der Mobilität der Zukunft. Nicht weniger, sondern mehr attraktive Verbindungen müssen die Antwort sein auf die Frage, wie wir Fortbewegung organisieren. Unser Verkehrsverbund nah.sh macht es vor, indem Bahnhöfe wie Kiel-Russee und Kronshagen …