Es ist ein Musterbeispiel bürgerschaftlichen Engagements: Gemeinsam haben die Kieler Freifunk-Initiative, Sven Christian Seele aus der Fraktion des SSW im Rat der Stadt und der 1. Kieler Hockeyklub binnen nur weniger Tage den Menschen, die in der provisorischen Erstaufnahmeseinrichtung auf dem Nordmarksportfeld ein sicheres Unterkommen nach langer Flucht gefunden haben, ein vollständiges WLAN eingerichtet. Nun haben wenigstens die dort untergebrachten Flüchtlinge eine Möglichkeit, mit den Zurückgelassenen Kontakt aufzunehmen und sich über ihr neues Umfeld zu informieren. Doch, so weiß SSW-Ratsherr Sven Christian Seele, das reicht noch lange nicht, wie er in seiner Rede klarmacht:
SSW beeindruckt von Hilfe auf dem Nordmarksportfeld
Die unermüdliche Aktivität der professionellen und ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer ist überwältigend. Die Kieler Bevölkerung tut ihr Bestes, um die vor Krieg, Elend und Verfolgung geflüchteten Menschen mit offenen Armen willkommen zu heißen und ihnen zu sagen, dass sie nun in Sicherheit sind. Trotz mancher Stellen, an denen improvisiert werden muss, ist dort schon jetzt ein akzeptables Unterkommen möglich. Mit Respekt danken wir den Menschen, die das möglich gemacht haben, für ihren Einsatz.
#sydslesvighjælper #refugeesvelkommen #nej_LarsLøkke
Kiel und Land machen Hilfe schneller als geplant möglich
Willkommen für Flüchtlinge in Kiel
Kiel heißt Flüchtlinge willkommen. Die Kieler Ratsversammlung schließt die Reihen, wenn es darum geht, Menschen, die in besonderer Not sind, zu helfen. Mit einem eigenen Beschluss stellt sie sich daher auch hinter das Vorhaben des Landes, neue Unterkünfte für Flüchtlinge zu schaffen. Einer der engagiertesten Streiter für das Recht und die Würde von Flüchtlingen in der Landeshauptstadt ist SSW-Ratsfrau Dr. Susanna Swoboda. Sie stimmte die Ratsleute mit einer Rede auf ihren Beschluss ein.
Seele erteilt FDP klare Absage für weitere Privatisierungen
Sie würde „alten Wein in neuen Schläuchen“ verkaufen – diese Feststellung trifft SSW-Ratsherr Sven Christian Seele zum Antrag der Kieler Freidemokraten, man möge doch einmal die Beitligungsportfolios der Landeshauptstadt optimieren. War die Kiel-FDP doch bereits 2012 mit einem gleichlautenden Antrag gescheitert. Einziger Unterschied nun sei, dass sie nun auch ganz offen weitere Privatisierungen fordert. Dem erteile Seele mit seiner Rede eine Absage.
Törichte Bahnentscheidung gegen Kiel
Kreuzfahrthafen, Uni-Stadt, Tor nach Skandinavien, Urlaubsregion, Landeshauptstadt, Segelmekka, Wirtschaftsmetropole, Olympiaaspirant – in einem Wort: Kiel. Nur die Bahn hat’s nicht gemerkt.Und da macht die Kieler Rathauskooperation Druck:
„Die Entscheidung der Deutschen Bahn ist nicht nachvollziehbar. Die Schiene ist ein Kernelement der Mobilität der Zukunft. Nicht weniger, sondern mehr attraktive Verbindungen müssen die Antwort sein auf die Frage, wie wir Fortbewegung organisieren. Unser Verkehrsverbund nah.sh macht es vor, indem Bahnhöfe wie Kiel-Russee und Kronshagen …
Kiel.de wird bunter – Erweiterung um Aspekt „Gay Friendly“
Kiel.de wird bunter. Endlich soll das Online-Angebot „gay friendly“ werden. Das beschloss der Wirtschaftsausschuss mit den Stimmen von SSW, Grünen, Linken und SPD in seiner Sitzung Ende Mai.
SSW fordert: Bei Beförderung von E-Scootern alle Optionen ausnutzen
Zum Urteil des Kieler Landgerichts zur Frage der Mitnahme von E-Scootern im ÖPNV erklären Margot Bullacher (SSW), Thomas Wehner (SPD) und Bianca Kronschnabel (Bündnis 90/Die Grünen):
Susanna Swoboda: Aus uns und Flüchtlingen ein Wir machen
Im Rahmen der Debatte um die Flüchtlingspolitik der Landeshauptstadt Kiel forderte die migrationspolitische Sprecherin der SSW-Fraktion im Rat Dr. Susanna Swoboda alle Kieler und Kielerinnen auf, die Gemeinschaft mit den neuen Mitbürgern als willkommen zu heißen. In ihrem Redebeitrag fordert sie, aus uns und den Flüchtlingen ein Wir zu machen: