„Der Entwurf des Haushaltes 2017, den Oberbürgermeister Ulf Kämpfer und Kämmerer Wolfgang Röttgers vorgelegt haben, setzt die Politik der nachhaltigen Investitionen in die soziale Stadt fort. Wir unterstützen diesen Weg ausdrücklich! Das geplante Defizit für das Jahr 2017 fällt – bei konservativer Schätzung der Einnahmen – im Vergleich zu früheren Schätzungen mit laut Nachmeldeliste unter 20 Mio. Euro deutlich geringer aus. Wir danken der Verwaltung für die geleisteten Anstrengungen für eine nachhaltige Finanzpolitik, die Investitionen in die Zukunft der Stadt und in den sozialen Zusammenhalt in der Stadt verbindet. Dies erklärte der Fraktionsvorsitzenden des SSW Marcel Schmidt (SSW) gemeinsam mit seinen Kollegen Dr. Hans-Friedrich Traulsen (SPD) und Lydia Rudow (Grüne).
Marcel Schmidt: Bezahlbarer Wohnraum ist das, was Kiel jetzt braucht
Flughafenpläne weniger wichtig als Wohnungsbau – Kielerinnen und Kieler warten auf Chancen für eine Zukunft in der Stadt
Bezahlbarer Wohnraum ist eine der wichtigsten Kieler Aufgaben. Dieses sozial ebenso wichtige wie sensible Thema eignet sich keinesfalls als Faustpfand bei den Verhandlungen um die Entwicklung des Flughafen. Mit einem Appell wendet sich der Vorsitzende der Fraktion des SSW im Rat der Stadt Kiel daher nun an die Kooperationspartner bei den Bündnis-Grünen. Sie sollen ihren Widerstand insbesondere gegen die Erschließung eines Baugebietes in Suchsdorf aufgeben.
Großer Ansiedlungserfolg beim Seehafen Kiel
Insgesamt 80 neue Arbeitsplätze haben die schwedischen Firmen SCA und Iggesund Paperboard in Kiel geschaffen. Sie liegen am gerade eröffneten Papierterminal.
Planung eines Berufsschulinternats ankurbeln
Zum Ratsantrag „Ersatzbau Internat für die Berufsschülerinnen und Berufsschüler der drei Kieler Regionalen Berufsbildungszentren (RBZ)“ erklärt die stellvertretende Fraktionsvorsitzende und Sprecherin für Berufliche Bildung Dr. Susanna Swoboda (SSW-Ratsfraktion):
Kieler Hörn: Feines Wohnprojekt mit Anteil an sozialem Wohnungsbau
Wenn an einer von Kiels feinsten zu bebauenden Adressen, nämlich an der Hörn, Wohnungen entstehen, dann nach den besten und modernsten Konzepten, die Architektur und Stadtplanung zu bieten haben. Sozialer Wohnungsbau gehört mit dazu und wird auch an der Hörn mit dazugehören. Aber wie sollte das auch anders sein, wenn der SSW mit am Tisch sitzt.
Konsequente Innenstadtpolitik trägt Früchte
Für die Hotelprojekte am Kieler Boothafen konnten zukunftsweisende Pachtverträge abgeschlossen werden. Das bestätigt die Politik der Kooperation und stärkt die Innenstadt, sagt Holger Balbierski, bürgerliches Mitglied des SSW im Bauausschuss der Stadt Kiel.
Sozialen Wohnungsbau im Kieler Süden verstärken
Kiel wächst, und das ist kein Geheimnis, derzeit vor allem im Süden. Gerade hierhin zieht es viele, die in die Landeshauptstadt kommen oder hier ein gutes Zuhause suchen. Höchste Zeit also, für eine sozial förderliche Gestaltung des Wohnungsbaus zu sorgen, meint der SSW.
Wohnen muss bezahlbar sein!
In Kiel steigen die Immobilienpreise. Das ist in jeder Stadt so, erst recht in denen, die gegen den demografischen Trend wachsen, weil sie zu den neuen Metropolen gehören. Tatenlos zusehen darf man dabei jedoch nicht, meint Holger Balbierski, wohnungspolitischer Sprecher der SSW-Ratsfraktion in der Landeshauptstadt. Denn auch regionale Metropolen leben von den Menschen, die sie machen. Und die brauchen ein gutes Dach über dem Kopf!
Der neue Norden entsteht: Friedrichsort und Holtenau wachsen zusammen
Im Norden Kiels entsteht die neue Stadt. Mit dem ehemaligen MFG-5-Gelände wachsen Friedrichsort und Holtenau zu einer neuen Einheit zusammen. Für den SSW ist dies eine chancenreiche Herausforderung, wie SSW-Ratsmitglied Sven Christian Seele im Rahmen der April-Ratsversammlung verdeutlichte:
Kooperation positioniert sich für Lösung bei der „Alten Mu“
Zur Ratsversammlung am 21. April hat die Kooperation eine „Resolution zur alten Muthesius Kunsthochschule“ eingebracht. Sie dokumentiert den festen Willen, die „Alte Mu“ im Sinne einer lebendigen Stadt aller Bürger_innen zu entwickeln.