Berufsbildungszentren konzeptvoll stärken

Berufsbildungszentren konzeptvoll stärken

Marcel Schmidt (links), Vorsitzender der Fraktion des SSW im Rat der Stadt Kiel, und seine Stellvertreterin, Ratsfrau Dr. Susanna Swoboda

Da heißt es Flagge zeigen. Die drei Regionalen Berufsbildungszentren in Kiel brauchen Unterstützung. Diese kriegen sie nun – dank einer Initiative der Ratsfraktionen von SSW und SPD. Zur Beschlussvorlage der heutigen Sitzung der Ratsversammlung „Ausbau der Jugendsozialarbeit / Schulsozialarbeit an den Regionalen Berufsbildungszentren in Kiel“ (Drs. 0297/2017) erklären der Sprecher für Arbeit und Berufliche Bildung Peter A. Kokocinski (SPD), der Fraktionsvorsitzende Marcel Schmidt (SSW) und Dr. Susanna Swoboda (ebenfalls SSW) daher :

 

„Die drei Regionalen Berufsbildungszentren (RBZ) in Kiel sind die größten Schulen des Landes Schleswig-Holstein. Die hohen Schülerzahlen und die damit verbundenen Unterstützungsbedarfe machen eine Stärkung der sozialpädagogischen Unterstützung dringend erforderlich. Wir haben daher zu den Haushaltsberatungen im Dezember 2016 beschlossen, die sozialpädagogische Arbeit an den drei Kieler RBZ mit zusätzlichen 250.000 Euro zu stärken. Gleichzeitig haben wir die Verwaltung aufgefordert, ein Konzept für zusätzliche sozialpädagogische Unterstützung an den drei RBZ zu erarbeiten und dabei mögliche Synergien der inhaltlichen Arbeit im Zusammenhang mit der im Februar 2017 gegründeten Kieler Jugendberufsagentur zu berücksichtigen.

Dem Konzept, das die Verwaltung der Ratsversammlung heute vorlegt, stimmen wir gerne zu. Es stellt die Grundsätze, die Haltungen, die Arbeitsformen und die Tätigkeitsschwerpunkte für alle drei Berufsbildungszentren dar. Vereinbart wurde, dass für jedes RBZ eine auf den Standort bezogene Kooperationsvereinbarung geschlossen wird. Der damit verbundene Ausbau der Schulsozialarbeit an den RBZ erweitert unsere erfolgreiche Politik der vergangenen Jahre, an allen Kieler Schulen Sozialarbeit verlässlich und stetig zu etablieren. Wir danken der Verwaltung und den Kooperationspartnern für die erfolgreiche Zusammenarbeit.“

sekretær

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